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Tante-Emma-Laden
Endlich! Der Tante-Emma-Laden aus den 1950/60er Jahren ist wieder da — mitten in der Düsseldorfer City. Emmas Enkel heißt der Kaufmannsladen der neuen Generation und verbindet den Charme von früher mit Onlineshop und Lieferservice.
Die gute alte Zeit
Im kleinen Tante-Emma-Laden der 50/60er Jahre stand meistens eine Frau als Besitzerin hinter der Theke. Sie wurde liebevoll Tante Emma genannt, bediente ihre Kunden freundlich ohne Hektik in familiärer Atmosphäre und kannte sie alle persönlich. Im Tante-Emma-Laden an der Ecke traf man die Nachbarn, tauschte Nachrichten aus und bekam einfach alles: Lebensmittel, Haushaltswaren, Textilien, Schreibwaren und Drogerieartikel. Dann aber landeten Supermärkte mit Selbstbedienung und riesige Einkaufszentren — oft mit tausend Quadratmetern — auf grünen Wiesen außerhalb der Dörfer und Städte. Sie boten den Kunden Parkplätze, günstige Preise und eine riesige Auswahl an Produkten. Und das war das Ende für die Tante-Emma-Läden gleich um die Ecke.
Aus alt mach neu
Jetzt aber gibt es eine neue Tante-Emma-Generation: Emmas Enkel. Zwei junge Männer haben mit einer genialen, deutschlandweit erfolgreichen Geschäftsidee die Rückkehr des alten Tante-Emma-Ladens möglich gemacht! Sebastian Diehl \(30\) und Benjamin Brüser \(29\) entwickelten und realisierten ein modernes Konzept für eine neue Generation — ein Lebensmittelgeschäft, das das nostalgische Flair des Tante-Emma-Ladens von gestern mit moderner Medientechnik von heute kombiniert.
Nach Beendigung ihrer Studienzeit im Ausland eröffneten Betriebswirtschaftler Sebastian und Architekt Benjamin schließlich ihr eigenes Geschäft in Düsseldorf: Emmas Enkel — ein Laden auf 150 qm mit dahinter liegendem Lager \(200 qm\), sowie ein im Retrolook designter Onlineshop auf www.emmasenkel.de.
„Im kleinen Tante-Emma-Laden sieht man nur etwa 500 Produkte, aber mehr als 2000 andere Artikel befinden sich im Lager. Die kann der Kunde online bestellen“, erklärt Benjamin.
Die Tante-Emma-Inspiration
Wie im klassischen Tante-Emma-Laden gibt es bei Emmas Enkel eine große Ladentheke mit alter Registrierkasse und antiker Waage. Die Produkte stehen ordentlich sortiert in soliden Regalen aus Holz — Emmas Enkel wollen kein Plastik! Und Sebastian, Benjamin und ihre sechs Mitarbeiter tragen grüne Schürzen* — wie Tante Emma vor sechzig Jahren.
Besonders ungewöhnlich für den Kunden von heute: Eine Ecke mit Sofa, Radio, Schwarz-Weiß-Fernseher und einem Herd - alles Originalmodelle aus den 50er Jahren. Sebastians Oma hat hier geholfen, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. So war es auch früher bei Tante Emma.
Drei Wege zum Einkauf
Und wie kauft man nun ein? Sebastian: „Es gibt drei Wege, um bei uns einzukaufen. Du kannst zu uns in den Laden kommen, deine Einkaufsliste abgeben und wir packen dir alles zusammen. Oder du bestellst von Zuhause und unterwegs telefonisch, via Internet oder mit der App. Und dann bringen wir dir deinen Einkauf innerhalb von zwei Stunden nach Hause. Die dritte Möglichkeit: Du setzt dich in die Gute Stube, trinkst einen Kaffee und bestellst auf einem unserer iPads die Produkte, die du gerne kaufen würdest.“
Gestern trifft heute
Bei Emmas Enkel findet man alle Generationen. Voller Freude stellen Sebastian und Benjamin fest: Die Tablets finden großes Interesse bei einer Gruppe, mit der sie nicht gerechnet hatten. „Wir sehen oft, dass Senioren die iPads aus dem Regal nehmen und sie einfach mal ausprobieren“, sagt Benjamin. Neben Oma und Opa spielen dann die Enkelkinder im Kinder-Kaufmannsladen mit kleinen Miniaturpaketen und Obst und Gemüse aus Holz. So wie früher bei Tante Emma.

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