Задание

Lies den Text noch einmal.

Zu warm, zu viel Feinstaub, zu wenig Feuchtigkeit: Für ein erträgliches Klima in der Stadt sind Pflanzen besonders wichtig. Daher entstehen derzeit viele Pläne, wie sie wieder grüner werden kann. Pflanzen sind genauso Teil des städtischen Raums wie Häuser und Straßen, Parkplätze und Bushaltestellen. Das urbane Grün wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert geschaffen, als die Städte im Zuge der Industrialisierung schnell wuchsen. Doch nicht nur für die Artenvielfalt ist Stadtgrün wichtig, sondern auch für die Gesundheit der menschlichen Bewohner: Es sorgt für bessere Luft, bindet Feinstaub und kühlt. In Städten ist es fast immer ein paar Grad heißer als im Umland. Immer mehr Menschen werden auch selbst aktiv, um ihre Städte grün zu halten. Die Urban-Gardening-Bewegung begrünt leer stehende Grundstücke und schafft auf diese Weise nachbarschaftliche Begegnungsorte. Anderswo werden Blumenwiesen für Wildbienen gesät, Insektenhotels und Vogelhäuschen aufgestellt. Stadtentwicklung ist nur mit Kompromissen zu machen, und die scheinen manchmal schwer zu erreichen. Weil günstiger Wohnraum in den Städten zunehmend knapper wird, ist die Konkurrenz um Flächen groß. Soll man auf den wenigen Freiflächen lieber bezahlbare Wohnungen bauen oder sie als grüne Oasen erhalten? Beide Seiten argumentieren mit dem Wohl der Menschen.

Welche der genannten Behauptungen sind richtig, falsch oder stehen nicht im Text?

  • Группы
    • Steht nicht im Text
    • Falsch
    • Richtig
  • Варианты
    • Dank Pflanzen in der Stadt gibt es mehr frische Luft.
    • Die Urban-Gardening-Bewegung begrünt die Dächer der Gebäude, weil auf solche Weise die Häuser abgekühlt werden können.
    • Das urbane Grün wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert abgeschafft, weil man in den Städten wegen der Industrialisierung mehr Platz für neue Häuser brauchte.
    • Das Stadtgrün kühlt. Es ist wichtig, weil es gewöhnlich ein bisschen wärmer in der Stadt als im Umland ist.
    • Es kommt nicht in Frage, dass man die Freiflächen für Bäume und Pflanzen erhalten soll und auf den Bau neuer Wohnungen verzichten soll.