Lies den Text noch einmal.
Wie bitte? Esel leben mit Menschen in einer Wohnung? So wie Katzen? Nein, natürlich nicht! Alle Tiere, die der Mensch gezüchtet hat, um sie an seine Bedürfnisse anzupassen, nennt man Haustiere. Nicht nur Katzen, sondern auch Esel sind also Haustiere. Schon seit 5.000 Jahren begleiten Esel den Menschen und heute gibt es in Deutschland circa 12.000, Katzen mehr als 15 Millionen. Die Tiere mit den langen Ohren haben kein gutes Image, sie gelten als dumm und störrisch. Wenn Menschen sie als dumm oder stur ansehen, liegt das daran, dass sie ihr Verhalten missverstehen. Wird es gefährlich, dann rennen Pferde zum Beispiel weg. Esel dagegen bleiben einfach stehen. Das wirkt störrisch, hat aber einen Grund: Esel checken die Lage und entscheiden erst dann, was sie tun. Dieses Zögern hat also nichts mit Dummheit zu tun – im Gegenteil! Esel sind außerdem sehr gesellig und freundlich. Ein "I-Ah" bedeutet aber nicht immer schlechte Stimmung. Ein Esel ruft ebenfalls, wenn ihm langweilig ist - weil er nicht genügend Möglichkeiten hat, sich \(spielerisch\) zu beschäftigen. In der Gruppe sind sie glücklich und teilen auch gerne ihr Futter. Sie haben wenig Angst und beschützen auch Schafe oder Ziegen, wenn sie sich mit ihnen angefreundet haben.
Welche der genannten Behauptungen sind richtig oder falsch?
- Группы
- Falsch
- Richtig
- Варианты
- Heute gibt es mehr als 15 Millionen Esel in Deutschland.
- In Deutschland leben viele Esel in den Wohnungen.
- Die Esel sind nicht ängstlich, sie analysieren Situation und entscheiden erst dann, was sie tun.
- Wenn der Esel schlecht gelaunt ist, ruft er immer „I-Ah“.
- Die Esel helfen den Menschen und beschützen oft andere Haustiere.