Установите соответствие между текстами A–G и заголовками 1–8. Запишите свои ответы в таблицу. Используйте каждую цифру только один раз. В задании есть один лишний заголовок.
1. Keine Tickets für die Erstaufführung
2. Großes Land ganz klein
3. Winterzeit heißt Theaterzeit
4. Wandel in die Kunst
5. Junges Leben in alten Mauern
6. Kunst wird immer populärer
7. Reklame als Kunstobjekt
8. Türen stehen für Interessenten offen
A. Um alle Sehenswürdigkeiten Russlands zu bereisen, reicht ein Urlaub nicht aus. Um Zeit und Geld zu sparen, kann man die in Moskau eröffnete Ausstellung „Russland in Miniatur“ besuchen. Der Moskauer und der Kasaner Kreml, der Bahnhof Nowosibirsk und weitere Sehenswürdigkeiten im Maßstab 1:50 sind im Park unter freiem Himmel zu sehen. Natürlich ersetzen die Miniaturen keine echten Sehenswürdigkeiten, aber sie können bei der Entscheidung helfen, welche Stadt als Nächstes auf den Reiseplan kommt.
B. Ein Hauch französischer Lebensart in Moskau: Das Puschkin-Museum zeigt in einer Ausstellung Werbeplakate aus dem Frankreich des vergangenen Jahrhunderts. Bunte Werbeplakate sind überall auf unseren Straßen und auch in der Metro: Sie sind aus dem Alltag der Moskauer nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen ärgern sich über den ständigen Aufruf zum Konsum. Aber vor 100 Jahren war das ganz anders. Eine Auswahl der schönsten Werbeexponate ist nun in der Ausstellung „Afischemanija“ im Puschkin-Museum zu sehen.
C. Die Besucherzahl der „Tretjakowka“, des populärsten Museums von Moskau, hat sich seit 2014 um etwa ein Drittel auf über zwei Millionen pro Jahr erhöht. Das ist gar nichts gegen die St. Petersburger Eremitage. Die Tendenz steigt seit Jahren. Im Herbst sprach Eremitage-Direktor M. Piotrowskij von 4,5 Millionen Besuchern pro Jahr. Im vorigen Jahr hat das Interesse ein historisches Maximum erreicht. Die Eremitage rangiert jetzt unter den zehn meistbesuchten Museen der Welt.
D. Durch Moskaus ehemalige Fabriken weht ein frischer Wind. Dort, wo früher Süßigkeiten, Brot und Wirtschaftsgütern produziert wurden, sind in den vergangenen Jahren Kreative eingezogen und haben eine vielfältige Szene geschaffen. In den 2000-er Jahren begannen Künstler und Designer leer stehende Räume für sich zu entdecken und schufen die ersten Kreativcluster in Russlands Hauptstadt. Heute sind die ehemaligen Fabriken Anziehungspunkte für Kunstliebhaber und Modeinteressierte.
E. Vor 150 Jahren wagte der reiche Kaufmannssohn Nikolaj Meschtscherin den beruflichen Ausstieg und widmete sich nur der Kunst. Nikolaj wollte nicht mehr Rechnungen schreiben, mit schimpfenden Kunden verhandeln und dazu noch mit diesem ständigen Stress zu tun haben. Mit 20 Jahren hat der junge Nikolaj sein Leben eines Unternehmers völlig verändert. Jetzt können die farbenfrohen Gemälde des einflussreichen Impressionisten in einer Ausstellung in Moskau gesehen werden.
F. Beim Kulturmarathon zwischen europäischer und orthodoxer Weihnachtszeit fällt es schwer, sich zu entscheiden. Wir haben für Sie einige Tipps für die Festsaison. Zu den Empfehlungen für Besucher ohne Russischkenntnisse gehört die „Legende vom Schwanensee und dem hässlichen Entlein“. Sie vereint Tschaikowskis Kompositionen mit Andersen-Märchen. Tschaikowskis Nussknacker gehört nicht nur zu den Schlagern der Weihnachtszeit, sondern nach wie vor zu den absoluten Höhepunkten.
G. Am internationalen Tag des Theaters feierte Moskau eine „Lange Nacht der Theater“. Am internationalen Theatertag konnten nicht nur Liebhaber der Schauspielkunst, sondern auch Neulinge fast jede Bühne Moskaus besuchen, persönlich mit Schauspielern und Regisseuren sprechen, an Workshops teilnehmen und hinter die Kulissen blicken — dorthin, wo man als Laie keinen Zutritt hat. Ein Angebot, das viele Moskauer nutzten — denn das Theatergeschäft boomt in der Hauptstadt.
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