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Kaum ein anderes Kleidungsstück ist so vielseitig einsetzbar, so unkompliziert, so preiswert wie das T-Shirt. T-Shirts bringen Lässigkeit und Style in den Alltag. Im Club stehen sie für die Lust am Tanzen und sind ein Bekenntnis zur Jugendkultur. Wann ist der perfekte Zeitpunkt für ein T-Shirt? Die Antwort lautet: immer! T-Shirts sind ideal, um Sport zu treiben. Vom Joggen über Zumba bis hin zum Krafttraining sind T-Shirts aus elastischem Stoff für zahlreiche Sportarten ideal geeignet. Doch die Grenzen zwischen Sport- und Freizeitkleidung verschwimmen immer mehr. Schon lange ist es kein Problem mehr, in T-Shirt und Turnschuhen in die Bar, in den Club und sogar ins Theater zu gehen. Dabei lässt sich das T-Shirt auch chic stylen. Mit etwas Geschick und einigen hübschen Accessoires lässt sich das T-Shirt zu einem stillvollen Kleidungsstück verzaubern. Zu überzeugend ist das Konzept des T-Shirts, das jedem Modeliebhaber verspricht, für wenig Geld und mit wenig Mühe gut auszusehen.
Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass T-Shirts als unschicklich galten und Männer wie Frauen sie höchstens als Unterwäsche trugen. Vor mehr als 2000 Jahren trugen Menschen Kleidungsstücke, die dem heutigen T-Shirt ähnelten. Forscher fanden Papyruszeichnungen und Malereien auf Pyramiden, die zeigen, dass die Geschichte des T-Shirts bis in die Zeit der Ägypter zurückreicht. Vom bunten Leibchen der Sklaven und Pharaonen bis zur Alltagskleidung moderner Menschen war es ein langer Weg. Für viele Jahrhunderte galt das T-Shirt als Unterbekleidung von Bauern, Fürsten und Geistlichen. In der Geschichte des T-Shirts spielen Seeleute eine nicht unerhebliche Rolle. Im 19. Jahrhundert trugen englische Matrosen unter ihren Blusen weiße Wollunterhemden. Um Tätowierungen und eine allzu starke Körperbehaarung zu bedecken, wurden kurze Ärmel an die Hemden angesetzt.
Mit der Entwicklung der Strickmaschine in den Jahren 1860-64 schuf der englische Erfinder William Cotton die Voraussetzungen für die kostengünstige Massenproduktion von Baumwollhemdchen. Den endgültigen Durchbruch hatte das T-Shirt im Zweiten Weltkrieg. Amerikanische Soldaten benutzten es als Unterhemd, als weiße Fahne und Handtuch. Es nahm wenig Platz im Gepäck ein und sah an gebräunten Männerkörpern ziemlich gut aus.
Marlon Brando und James Dean, die großen Filmstars der 1950er Jahre, machten das weiße T-Shirt, Jeans und Lederjacken zu Symbolen einer unangepassten, rebellischen Jugendkultur. Erst in den siebziger Jahren wurde das T-Shirt schulhof- und alltagstauglich. Nachdem sich zwar an der Farbe und der Bedeutung der T-Shirts im Wandel der Jahrzehnte einiges änderte, blieb die charakteristische Form des Kleidungsstückes eher gleich. In den achtziger Jahren wurden weite T-Shirts plötzlich in. Es passte hervorragend zu den knallengen Leggings, die damals in Mode waren.
In der Popkultur spielt das T-Shirt eine zentrale Rolle. Das T-Shirt bietet eine große Fläche zur Selbstdarstellung: Es gibt T-Shirts mit Bandlogos, Sprüchen, politischen Botschaften und Stickereien. Es gibt zerrissene T-Shirts, bauchfreie Shirts und transparente Modelle. Wie es mit dem T-Shirt weitergeht, ist offen. Klar ist, dass das T-Shirt heute für jeden Anlass geeignet scheint. Möglicherweise bleibt das T-Shirt ein modischer Hit, den Designer in jeder Saison neu erfinden. Daran, dass das T-Shirt in irgendeiner Form und Kombination aktuell bleibt, kann es keinen Zweifel geben.
- Группы
- richtig
- falsch
- steht nicht im Text
- Варианты
- Im alten Ägypten trugen die T-Shirts nur Pharaonen.
- In den siebziger Jahren wurden T-Shirts als Schuluniform eingeführt.
- Den Designern fällt es immer schwerer, in jeder Saison neue Modelle zu erfinden.
- Am besten passt ein T-Shirt für den Club oder die Bar.
- T-Shirts ergänzen ausgezeichnet andere Kleidungsstücke.
- T-Shirts ist ein preisgünstiges Kleidungsstück, aber es gibt Modelle, die sich nur wenige leisten können.
- Die Erfindung der Strickmaschine hat die Massenherstellung von T-Shirts möglich gemacht.