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Viele altrussische Städte entstanden an Flüssen oder Seen. Um die Stadt herum wurde eine Festungsanlage erbaut, sie hieß „Kreml". Die russischen Kreml waren wunderbare architektonische Kompléxe mit Palästen und Kathedralen. Der schönste und der berühmteste Kreml ist der Moskauer Kreml mit seinen einmaligen Türmen aus rotem Backstein. Sechs Kremltürme wurden von dem damals bekannten italienischen Baumeister Pjotr Frjasin errichtet. In alten Zeiten war der Moskauer Kreml eine richtige Stadt mit zahlreichen Holzhäusern, Kirchen, Klöstern, Zaren- und Fürstenpalästen. Es gibt noch zwei Kreml: in Nowgorod und Nishnij Nowgorod. Der Kreml in Nishnij Nowgorod errichtete man im 16. Jahrhundert auch unter der Leitung des italienischen Architekten Pjotr Frjasin und ist bis heute erhalten geblieben. Der Kreml in Nowgorod ist so schön, dass er viele Male auf russischen Banknoten und Münzen abgebildet wurde. In der Stadt Rostow, bekannt seit 862, kann man den ältesten Kreml besuchen. Das ist das schönste Bauwerk der Stadt. Der Kreml mit seinen weißen Mauern wurde im 17. Jahrhundert geschaffen und diente als Residenz des Metropoliten der Diözese Rostow. Erwähnenswert ist der Pskower Kreml mit weißen Mauern. Dank seiner Befestigungsanlagen wurde Pskow niemals erobert, obwohl es nahe der Grenze liegt.
Welcher Titel passt zum Text?

• Kreml in russischen Städten
• Der weiße Kreml
• Moskauer Kreml
• Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt