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Auf dem Schulhof kann man Schüler nur selten ohne Smartphones sehen. Mit dem Kopfhörer auf
den Ohren starren sie wie gebannt auf ihre Handys und nehmen ihre Umgebung kaum wahr. Auch im Unterricht wird keine Pause eingelegt: Es wird heimlich weiter gechattet.
Heutzutage wird daher an immer mehr Schulen die Nutzung von Handys im Unterricht verboten. „Die Handynutzung wirkt sich negativ auf das Lernen aus“, meint der Schulpsychologe Walter Schäfer. „Wenn man dem Gedächtnis nicht genug Pausen einräumt, geht das Gelernte leicht verloren. Auch die neuesten Studien zeigen, dass sich der Gebrauch von Mobiltelefonen schlecht auf das Gedächtnis auswirkt. Es soll an der elektromagnetischen Strahlung liegen, die von Handys abgegeben wird. Laut Studien schneiden Jugendliche, die sich häufig mit ihrem Handy beschäftigen, beim Gedächtnistest schlechter ab.

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• Handyverbot im Unterricht
• Argumente gegen ein Handyverbot
• Handyinseln in der Schule