Задание
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Neu in der Klasse? So kommst du gut an
30 Augenpaare, die sich gespannt auf dich richten, ein Lehrer, den du null einschätzen kannst und weit und breit kein Freund in Sicht – so oder so ähnlich stellst du dir deinen ersten Auftritt als "der Neue" wahrscheinlich vor. Richtig wohl fühlt sich in der Rolle natürlich niemand, aber wir können dich beruhigen: "In echt" ist alles halb so wild und du bist keineswegs zum Außenseiter-Sein verdammt. Mit diesen Tipps kommst du gut an und lebst dich ratzfatz ein!
Erzähl etwas von dir.
Gib dir selbst ein bisschen Zeit, um dich zu orientieren und zurecht zu finden.
Bitte deine Mitschüler um Hilfe.
Nutz deine Chancen, entspannt Kontakte zu knüpfen.
Geh von dir aus auf die anderen zu.
Sei freundlich und offen – und unbedingt authentisch.
Beobachte und warte ab, statt vorschnell zu (ver-)urteilen.
Nimm Tipps an und nimm Rücksicht.
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Wenn alle anderen sich schon kennen, wirken sie auf Außenstehende natürlich wie eine eingeschworene Gemeinschaft. Lass dich davon nicht einschüchtern – und warte nicht, dass jemand auf dich zukommt. Mach lieber selbst den ersten Schritt und sprich deine/-n neue/-n Mitschüler an.
Es dauert einfach ein wenig, bis du weißt, was du wo findest und wie der Hase läuft. Das ist ganz normal – hab also etwas Geduld.
Lerngruppen oder AGs zum Beispiel bieten gute Gelegenheiten, die anderen ohne Druck besser kennenzulernen und zusammen etwas zu unternehmen. Drück dich also nicht vor solchen Aktivitäten, sondern trau dich und mach mit. Biete dich ruhig auch von dir aus an, zum Beispiel den komplizierten Physik-Stoff zu erklären. Denn auch so findest du Anschluss.
Auch wenn du deinen neuen Mitschülern gefallen willst: Versuch nicht, jemand zu sein, der du nicht bist. Das ist nämlich erstens anstrengend und zweitens auf Dauer kaum durchzuhalten. Also sei lieber gleich du selbst – nur so findest du neue Freunde, die auch wirklich zu dir passen.
Dein spontaner erster Eindruck ist nicht automatisch auch der richtige. Gib dir selbst und den anderen etwas Zeit: ihnen, damit sie sich an dich gewöhnen können, und dir, damit du sie besser einschätzen kannst. Schließlich kannst du jedem nur vor den Kopf schauen. Und die vermeintliche Oberzicke hatte vielleicht nur einen schlechten Tag.
Mach dich nicht selbst zum Obercoolen Einzelgänger, sondern frag nach Hilfe. Keine Ahnung, wo der Chemieraum ist? Das aktuelle Mathethema in der alten Klasse nie gehabt und jetzt jede Menge Fragezeichen? Bitte die anderen um Unterstützung, denn auch das verbindet.
Wer neu in eine Gruppe kommt, ist lieber erst mal vorsichtig. Allzu Privates behältst du tatsächlich besser vorerst für dich. Aber nur wenn du etwas von dir preisgibst, können die anderen dich besser kennenlernen. Und das Schöne ist ja: Wer sich selbst öffnet und etwas von sich erzählt, schenkt anderen Vertrauen – und genau das bekommt er meist im Gegenzug zurück.