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das Leben auf dem Lande

das Leben in einer Stadt

Ich bin auf in einem kleineren Ort (immerhin doch 3000 Einwohner) groß geworden, ich habe in mehreren Städten und Großstädten gelebt. Mein Fazit: in kleineren Orten ist die Lebensqualität höher. Die Natur ringsrum wiegt sehr viel auf.

Natürlich ist es für zugezogene in einem größeren Ort einfacher. Die ländlichen Struturen machen es nicht immer einfach, Fuß zu fassen.

In der Stadt habe ich Einkaufsmöglichkeiten, Kino und einen Arbeitsplatz. Die meisten Dörfer sind doch nur noch Schlafgelegenheiten für Familien, die ein bisschen grün haben wollen. Aber zu allem relevanten - Einkaufsmöglichkeiten, Kino und einen Arbeitsplatz - kommen sie dann doch frühmorgens in der Blechlawine hereingerollt.

Der einzig wirkliche Nachteil des 'Landlebens' ist der nur sehr eingeschränkte öffentliche Nah- bzw. Fernverkehr, hier bei uns ist man ohne Auto aufgeschmissen, während man in Städten eigentlich keins braucht.

Also, ich habe schon in Städten mit zwischen 6.500 (Wixhausen) und 13 Millionen (Delhi) Menschen gelebt. Obwohl es so ruhig und beschaulich auf dem Land ist, bevorzuge ich die Stadt. Aus London kriegt mich so schnell keiner weg ;-)

Die Sozialkontakte sind sehr eng auf dem Lande, man sieht die gleichen Leute halt alle paar Tage immer wieder. Vieles ist nicht so bürokratisch - man sieht ja auch irgendwelche Amtsinhaber ständig privat.

Und die Stadt, was hat sie zu bieten? Überteuerte Shopping-Meilen (cleverer kauft sich's online), irgendwelchen Kultur-Kram (interessiert mich nicht) und Kneipen und Café mit Horror-Preisen. Hab' ich alles schon mal gesehen, brauch' ich nicht mehr sehen.